Die wichtigsten Grundzutaten Ben stellt Ihnen in dieser Lektion die sechs Grundzutaten vor, die Sie im Haus haben sollten, um gleich richtig in die chinesische Küche einsteigen zu können.
Nummer 1 ist Tamari, eine glutenfreie fermentierte Würzsauce aus Sojabohnen.
Nummer 2 ist Erdnussöl oder ein anderes hocherhitzbares Öl zum Braten (z. B. High-oleic Sonnenblumenöl oder ein Raps-Bratöl). Nummer 3 ist geröstetes Sesamöl. Es wird nicht zum Braten verwendet, sondern erst anschliessend zum Aromatisieren über die Speisen gegeben. Wenige Tropfen genügen bereits.
Nummer 4 sind getrocknete Shiitake-Pilze. Sie werden etwa 20 Minuten in heisses Wasser eingeweicht, bevor man sie für die unterschiedlichsten Rezepte verwenden kann. Sie haben ein stärkeres Aroma als frische Pilze und liefern insbesondere eine kräftige Umami-Note. Nummer 5 ist Stärke, die man zum Binden von Saucen verwendet. Meist nimmt man Mais- oder Kartoffelstärke. Sie wird immer erst in ein wenig kaltes Wasser angerührt, bevor man sie in die jeweilige heisse Flüssigkeit gibt.
Nummer 6 ist ein hochwertiges Gemüsebrühenpulver – am besten selbst gemacht (Gemüse und Kräuter trocknen und pulverisieren) oder im Biomarkt gekauft (ohne Glutamat). Daneben werden auch frische Gemüse, Ingwer, Kurkuma, Chili und Essig sowie Vollrohrzucker benötigt. Als Beilage ist ein Vollkorn-Jasminreis oder -Basmatireis ideal. Sie können aber auch jeden anderen Reis verwenden, der Ihnen schmeckt.